Graziana Grassini
Die toskanische Unternehmerin, Önologin und Biologin gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im önologischen Panorama. 1991 erwarb sie den Titel des Önologen und arbeitete mit dem berühmten Giacomo Tachis – dem Vater der modernen italienischen Önologie – zusammen, von dem sie technische und humanistische Kenntnisse erwarb. Während ihres Studiums an der Fakultät für Önologie in Bordeaux entwickelte sie einen interdisziplinären Hintergrund und verfeinerte ihre wissenschaftliche Kompetenz.
Sie ist beratende Önologin für renommierte Weingüter in Italien, hält Vorlesungen an Universitäten und Seminaren, hat mit dem Regionalen Institut für Wein und Olivenöl der Region Sizilien bei wichtigen Projekten zusammengearbeitet und war Vorsitzende der Prüfkommission, zunächst für die Handelskammer Grosseto und dann für Valoritalia für DOC/DOCG-Weine in der Provinz Grosseto.
Seit 2019 ist sie Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der O.N.A.V. (Nationale Organisation der Weinverkoster) und wurde im Oktober 2021 vom Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten zum Mitglied des Nationalen Weinausschusses ernannt. 2022 wurde sie vom Minister zur Vizepräsidentin der Berufungskommission für die Verkostung von DOCG- und DOC-Weinen ernannt.
Cà du Ferrà trifft GRAZIANA GRASSINI, international renommierte Önologin. UND SOFORT IST ES KUNST
Manchmal genügt ein Blick, um sich zu erkennen. Um etwas von sich selbst im anderen zu finden und umgekehrt. Um ein „Stück“ zu entdecken, das man so lange gesucht hat, ohne es zu wissen.
Die Begegnung zwischen Davide Zoppi und Giuseppe Aieta, Inhaber des Weinbaubetriebs Cà du Ferrà in Bonassola (SP), und Graziana Grassini, einer international renommierten Önologin, wirkt wie ein Kunstwerk, wie eine Begegnung, die nur verwandte Seelen haben. Eine Art gegenseitige Verliebtheit, die nur zu unerwarteten Überraschungen führen kann.
“Der menschliche Aspekt ist in meiner Arbeit von grundlegender Bedeutung“, sagt Graziana Grassini. „Die Begegnung mit Giuseppe und Davide war eine der schönsten, weil wir uns auf natürliche Weise aufeinander verlassen haben, ohne es zu erzwingen. Önologe zu sein bedeutet, die Philosophie eines Erzeugers und eines Gebietes zu interpretieren, sie miteinander zu verbinden und zu wissen, wie man sie in sensorische Eigenschaften und den emotionalsten Aspekt des Weins umsetzt. Wenn die Freude am Zusammensein fehlt, fehlt alles”.
Der erste Kontakt zwischen der international renommierten Önologin und Cà du Ferrà war wie ein Funke. “Ihr Profil hat uns überzeugt und wir haben versucht, mit ihr Kontakt aufzunehmen, um sie in unser Projekt der beruflichen, aber auch persönlichen Weiterentwicklung einzubeziehen“, sagt Giuseppe Aieta, „wir haben nicht erwartet, dass sie sich praktisch von Anfang an bereit erklären würde, mit uns zusammenzuarbeiten. In ihr haben wir eine in dieser Umgebung seltene Bescheidenheit und eine große Menschlichkeit gefunden”.
Auch Davide Zoppi bestätigt die Magie des ersten Treffens. “Schon bei Grazianas warmer und einladender Stimme wusste ich, dass wir uns auf sie verlassen können. Sie hat uns beim ersten Treffen überzeugt. Ihr Lebenslauf spricht für sich selbst, aber wir haben in ihr eine besondere Frau gefunden. Wir haben eine hervorragende Grundlage, um gemeinsam Großes zu leisten”.
Der menschliche Aspekt ist für die Önologin Grassini daher der Ausgangspunkt, um dauerhafte Wachstumspartnerschaften aufzubauen. “Ein Aspekt, der mich von anderen Kollegen unterscheidet, ist der Aufbau sehr langer Beziehungen. Seit mehr als 20 Jahren betreue ich Unternehmen, mit denen ich eine Beziehung des Respekts und Vertrauens aufgebaut habe. Obwohl die Wissenschaft in diesem Beruf einen wichtigen Stellenwert hat – ich selbst betrachte mich als eine Frau der Wissenschaft – muss man den Wein immer noch spüren, es reicht nicht, die Regeln anzuwenden. Ich habe den Auftrag, mit diesem wunderbaren Unternehmen zusammenzuarbeiten, angenommen, nachdem ich seine Weine probiert habe. Ich habe bereits bei der Gestaltung einiger Etiketten mitgewirkt und glaube, dass ein wichtiger Schritt getan wurde, um die Qualität weiter zu verbessern, aber vor allem, um den Wein von Cà du Ferrà dank der Arbeit und des Engagements aller noch besser erkennbar zu machen”.
Die Anerkennung des Weins ist für Cà du Ferrà ein grundlegendes Ziel: um dies zu erreichen, haben sich die beiden wagemutigen Eigentümer nicht nur für die großen fachlichen und menschlichen Qualitäten von Grassini entschieden, sondern auch für eine originelle und innovative Art der Kommunikation, die darauf abzielt, zu überraschen, und die von den gleichen Idealen und der gleichen Weltanschauung ausgeht, die Davide, Giuseppe und Graziana teilen.
Diese neue Partnerschaft bedient sich einer innovativen Grafik: die „Details“ von Davide, Giuseppe und Graziana ergeben ein einheitliches Bild, eine Reihe von Formen und Farben, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Eine Sammlung von bunten, kurvenreichen Fragmenten, die sich zu einem einzigen Bild zusammenfügen. Ein einziges Bild, das die natürliche Harmonie und das Potenzial dieser Zusammenarbeit, die gerade erst begonnen hat, über die aber noch lange gesprochen werden wird, auf den ersten Blick erkennen lässt.